Mückenstiche schonend behandeln & Mücken erfolgreich vertreiben


Wenn ich abends durch die Straßen gehe, höre ich es an jedem Baum surren. Beim ersten Mal konnte ich kaum fassen was ich da sah. Um jeden großen Baum, jeden Busch flog eine schwarze Mücken-Wolke.

Da sind die nächsten Mückenstiche vorprogrammiert.

Woher kommen all die Mücken?

Durch unser schwülwarmes Klima und die etlichen Gewitter haben Mücken die perfekte Chance sich zu vermehren. Forscher behaupten, dies seien ausgezeichnete Voraussetzungen viele Eier zu legen. Aus vielen Eiern schlüpfen tausende Mücken, die wiederum neue Eier legen.

Mücken bevorzugen stille Gewässer, also Teiche, Sümpfe und große Wasserpfützen. Nun wie kann es sein, dass dann so viele auf den Feldern und in den Bäumen sitzen?

Mückenlarven können jahrelang auf trocknen Wiesen überleben. Kommt dann das große Unwetter (und davon hatten wir diesen Sommer genug), schlüpfen die Mücken. Außerdem gibt es Arten die entweder als Ei, Larve oder als Mückenweibchen in Kellerräumen, Ställen und anderen Orten mit konstanter Temperatur überwintern können.

Beste Bedingungen für eine Mückenplage: Ein feuchter und warmer Sommer!

Gibt es eine neue Mückenart in Deutschland? Die Asiatische Tigermücke!

Schon mal von der Asiatischen Tigermücke gehört? Ursprünglich stammt dieses Tierchen aus den asiatischen Tropen. Mittlerweile ist die Tigermücke auch in Deutschland angekommen. Sie ist fast doppelt so groß wie unsere heimische Stechmücke.

Nicht nur das ihr Stich einen höheren Juckreiz verursacht, zu allem Übel kann diese Mückenart exotische Krankheiten übertragen. Natürlich wird keiner gerne Krank, aber diese Krankheiten rufen zum Glück nur grippeähnliche Symptome hervor. Jeder normal gesunde Mensch verkraftet diese problemlos und nicht jede Tigermücke überträgt diese Krankheiten, sondern immer nur ein paar Exemplare und in unseren Gefilden sogar noch seltener.

Zentrum für Agrar­landschafts­forschung: Mücken bitte einsammeln!

Seit 2012 leitet das Zentrum für Agrarlandschaftsforschung das Projekt „Mückenatlas“. Wissenschaftler verfolgen damit das Ziel Mücken in Deutschland zu kartieren. Dies bedeutet, dass man herausfinden möchte welche Mückenarten mittlerweile in Deutschland leben und welche neu dazu kamen. Wer eine Probe einschicken möchte, sollte die Mücke unzerdrückt einfangen und am besten in einem kleinen Döschen verschicken.

Was können wir tun, damit die Mücke nicht sticht?

Was hilft gegen Mücken?

Tipp #1: Bevor du die Haustüre öffnest, schubbel Deinen Hund und Dich ordentlich ab und reibe Deine Kleidung ab. Die Kleinen sind echt pfiffig und warten bis sie Ruhe zum Stechen haben!

Tipp #2: Wer abends schon mal ein Fenster öffnet der weiß, dass Mücken (und auch andere Insekten) immer dort hinfliegen, wo das Licht brennt. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit einem Anti-Mücken-Stecker gemacht. Wir kauften uns den Stecker aufgrund der guten Rezensionen und tatsächlich hält er was versprochen wird.

Tipp #3: Für alle die trotzdem draußen sitzen möchten, ohne gnadenlos zerstochen zu werden gibt es einen Geheimtipp: Mücken hassen den Duft von Zitronen. Natürlich gibt es hierbei keine Garantie, dass es nicht die ein oder andere Mücke gibt die sich daran nicht stört. Dazu bieten sich frisch aufgeschnittene Zitronen, Duftkerzen oder Pflanzen an, die nach Zitrone duften.

Tipp #4: Hausmittel gegen Mückenstiche & Mücken: Mücken hassen den Geruch von der Laurinsäure im Kokosöl. Wer sich mit Kokosöl einreibt ist gut geschützt und hat die Chance stichfrei wach zu werden. Zusätzlich ist Kokosöl sehr pflegend für die Haut.

Was hilft bei Mückenstichen?

Wenn du dann doch das Pech hattest und gestochen wurdest, gibt es meiner Erfahrung nach zwei Dinge die helfen.

Ein wichtiger Tipp:
NICHT KRATZEN! Das Schwierigste ist nicht zu kratzen, denn der Juckreiz ist einfach unmenschlich. Wer an einem Mückenstich kratzt läuft Gefahr, dass Bakterien in die Wunde geraten und dadurch eine Wundrose auslösen. Das ist eine Erkrankung der oberen Hautschichten. Erkennbar durch großflächige rote Stellen rund um den Einstich. Solch eine Erkrankung muss mit Antibiotika behandelt werden. Hier rate ich jedem zum Arzt zu gehen. Wer sich diesbezüglich mehr informieren möchte, wird hier bei Wikipedia fündig. Ansonsten hilft die eigene Spucke recht gut gegen den Juckreiz. Der Speichel hat eine antiseptische Wirkung und lindert sie Symptome zumindest für eine gewisse Zeit. Wenn der Stich ganz frisch ist, soll auch eine aufgeschnittene Zwiebel helfen. Die Wirkstoffe wandern in die Einstichstelle und neutralisieren den juckenden Speichel der Mücke. Der Speichel verhindert, dass das Blut schnell gerinnt und sie mehr trinken kann. Gierige Biester 😉

Der Bite-Away-Stick®, Mückenschutz ohne Chemie?

Ein paar pfiffige Wissenschaftler haben sich Gedanken gemacht und ein Gerät entwickelt, dass uns zumindest vor dem unermüdlichen Juckreiz verschont. Den „Bite Away“-Stichheiler. Dieses schicke Teil wird für kurze Zeit auf die Haut gedrückt und erzeugt dabei lockere 51 Grad. Dies piekst schon, ist aber erträglich und weitaus angenehmer als der andauernde Juckreiz. Es gibt eine Einstellung für Erwachsene und eine für Kinder & Erwachsene mit empfindlicher Haut. So kann man Mückenstiche schonend behandeln. Sehr praktisch ist, dass der bite away® auch für alle anderen Arten von Insektenstichen, wie zum Beispiel Wespenstiche verwendet werden kann.

Nach der Anwendung mit dem bite away ist der Juckreiz verschwunden und der Mückenstich verheilt viel schneller!

Das perfekte Wundermittel bei Mückenstichen!

Was hilft gegen Mückenstiche

bite away – Elektronischer Stichheiler gegen Juckreiz, Brennen, Schmerzen und Schwellungen bei Insektenstichen

Fazit

Allen geplagten hoffen wir mit unserem Mücken-Guide etwas geholfen zu haben. Mit ein bisschen Glück ist der kommende Winter kalt genug, um die restlichen Überlebenden oder die noch im Ei schlafenden Mücken zu erfrieren, sodass wir nächsten Sommer nicht mehr von einer Mückenplage sprechen müssen.

Falls es doch wieder zu einer Mückenplage kommen sollte, sind wir alle mit dem bite away perfekt gewappnet!