Oregano-Öl als natürliches Antibiotikum gegen Pilze, Darmparasiten und resistente Bakterien!


Oregano-Öl als wirkungsvolles und natürliches Antibiotikum einsetzen

Das in den Bergen der Mittelmeerländer vorkommende Oreganokraut hat mehr als nur rein geschmackliche Funktionen. Die Mittelmeerküche baut auf den Geschmack des Oregano und peppt zahlreiche typische Gerichte effizient mit ihm auf. Allerdings kann das Kraut noch erheblich mehr. Als natürliches Antibiotikum kann es schonend eingesetzt werden und wirkt gleich gegen mehrere Infektionen sowohl innerlich als auch äußerlich. Das Oregano-Öl als natürliches Antibiotikum hat den großen Vorteil, dass es in jeglicher Form nutzbar ist. In der Küche lässt sich damit Kochen und eine innere Anwendung erzielen. Auch äußerlich lässt sich das Oregano Öl hervorragend einmassieren und entfaltet so seine ganze Wirkung an jedem beliebigen Teil des Körpers.

Anwendungsbereiche des Oregano-Öls

Schon seit Jahrhunderten sind einige grundlegende Heilfähigkeiten des Oregano bekannt. Das Kraut hilft gegen Erbrechen, Durchfall, Hautprobleme und Fieber und kann somit bei Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt werden, um die schlimmsten Beschwerden zu lindern. Das Öl lässt sich Kindern unkompliziert verabreichen und schmeckt auch nicht schlecht, sodass bei Fieber hier ebenfalls eine Linderung einsetzt. Teenager können durch Auftragen auf die Haut eine extreme Verbesserung der Hautoberfläche in der Pubertät beobachten. Darüber hinaus wird diskutiert, ob der Oregano auch gegen Krebs eingesetzt werden kann. Die richtigen Inhaltsstoffe besitzt er dafür. Die meisten Formen der Pilzerkrankungen werden von ihm bekämpft.

Schon Hippokrates empfahl den Oregano als wirksames Mittel zur Geburtsbeschleunigung und zur Behandlung von Hämorrhoiden. Eine positive Wirkkraft hat das Oregano-Öl auch bei Beschwerden der oberen Atemwege oder bei Verdauungsproblemen. Als ätherisches Öl kann der Oregano innerlich mit einem Trägeröl angewendet werden. Am besten scheint Olivenöl dafür geeignet zu sein. Bei der äußerlichen Anwendung kann es zu Hautreizungen kommen, daher sollte zunächst vorsichtig dosiert werden. Dazu gibt es die Möglichkeit Tees oder Liköre herzustellen, die ebenfalls die Heilkraft transportieren können. Oregano hat in verschiedenen Tests eine höhere Wirkkraft als Antibiotikum nachgewiesen als viele verschreibungspflichtige Medikamente.

Welche Inhaltsstoffe machen das Oregano-Öl so effizient?

Die Inhaltsstoffe mit nachgewiesener ärztlicher Heilwirkung sind die Gerb- und Bitterstoffe der Pflanze sowie die ätherischen Öle. Zu diesen heilenden Ölen gehören Thymol, Carvacrol, Cymol und Borneol. Da besonders die Atemwege von den ätherischen Ölen profitieren, kann mit ein wenig Oregano-Öl in einer kleinen und feuerfesten Schale über einem brennenden Teelicht eine grandiose Wirkung durch Inhalation erreicht werden. Mund- und Rachenraum werden so desinfiziert und die ganze Kraft des natürlichen Antibiotikums verströmt im Zimmer und wird nachhaltig vom Körper aufgenommen. Bei umher gehenden Erkältungskrankheiten kann die ganze Familie von dem befreienden und wohltuendem Oregano Öl zehren.

Oregano-Öl selbst herstellen oder kaufen

Das Oreganokraut lässt sich auch in den mitteleuropäischen Regionen gut selbst anbauen, da es die Winterkälte überstehen kann. An einer sonnigen Ecke im Garten kann es sich schnell ausbreiten und wird normalerweise ab Juni in voller Pracht erblühen. Die Blätter können alsbald in einen Tee verarbeitet werden. Da besonders die frisch gepflückten Blätter einen sehr hohen Wirkgrad haben, ist die Herstellung von Tee aus den Blättern ideal, wenn sie gerade geschnitten wurden. Aber auch die getrocknete Pflanze beinhaltet immer noch eine beeindruckende Heilkraft. Langfristig lohnt sich der eigene Anbau im Kräutergarten unbedingt.

Wenn aber kurzfristig auf Oregano-Öl zugegriffen werden soll, muss eine andere Lösung her. Im Supermarkt sucht der Kunde oft vergeblich nach dem Öl. In Apotheken oder sehr gut sortierten Drogerien kann eher ein Kauferfolg erzielt werden. Besonders online haben sich aber viele Händler bereits dem Heilkraut angenommen und verkaufen die getrocknete Pflanze zum sofortigen Verbrauch oder aber den Samen zur Aussaat im eigenen Garten. Hier können für gewöhnlich auch die attraktivsten Preise erzielt werden. Da der Oregano eine hohe Quote der Selbstaussaat hat, können auch wildwachsende Pflanzen in den Garten integriert werden und dann ihrer eigenen Ausbreitung überlassen werden. Wild wachsende Pflanzen, die nahe bei Müllhalden oder Industrieanlagen wachsen, sollten dabei ausgelassen werden, da sie oft mit Giftstoffen belastet sind.

Oregano-Öl als Antibiotikum aus der Natur

Die Phenole des Oregano-Öls sind die Träger der antibiotischen Wirkkräfte der Heilpflanze. Das Oregano-Öl kann somit antibakteriell eingesetzt werden und wird ideal ergänzt durch die Anwendung von Kokosöl, das ebenfalls viele heilende Eigenschaften hat. Beide Öle können innerlich und äußerlich komplementär eine erstaunliche Wirkung erzielen. Das Oregano-Öl ist dazu äußerst verträglich und hat kaum Nebenwirkungen. Das ist ein bemerkenswerter Unterschied zu den verschreibungspflichtigen Antibiotika, die oft auch das Immunsystem lahmlegen. Oregano-Öl ist schonender und belässt die eigenen Abwehrkräfte in Funktion.

Anwendungsmöglichkeiten von Oregano-Öl im Detail

Einen Tropfen davon in einen Teelöffel biologisches Kokos-Öl oder Olivenöl geben und 10 Tage lang täglich ein- bis dreimal ein. Starten Sie mit einmal täglich und steigern langsam auf dreimal täglich. Sind die Beschwerden nach diesen 10 Tagen noch nicht verschwunden, macht man eine zweitägige Pause und beginnt dann mit einer erneuten Einnahme über 10 Tage.

Den recht markanten Geschmack des Oregano-Öls kann man durch die Einnahme von Kapseln umgehen.

Nebenwirkungen

Sollten Sie also schwanger sein, sollten Sie auf Oregano-Öl zu verzichten. Unter Umständen kann es Wehen auslösen. Ebenso sind Allergien oder Unverträglichkeiten möglich, dazu zählen zum Beispiel Hautausschlag, Schwellungen, Atemnot und starker Juckreiz. Das Öl sollte auch immer nur als Kur über eine Dauer von maximal 6 Wochen verwendet werden, da es die Aufnahme von Eisen hemmt. Sehen Sie die erste Anwendung daher als Test an und beobachten Sie die Reaktionen Ihres Körpers genau, falls Unstimmigkeiten auftauchen, konsultieren sie bitte umgehend einen Arzt.

Schluss mit resistenten Bakterien und Pilzen

Bakterielle Infektionen jeglicher Art, besonders die schwer zu bekämpfenden Darmparasiten werden durch die Aufnahme des Oregano-Öls angegangen. Jegliche Pilzerkrankung am und im Körper wird durch das Oregano-Öl ebenfalls nachhaltig behandelt. Oftmals ist dazu nur die Einnahme des Öls notwendig, was auch mit Speisen zusammen erfolgen kann. Da das Gewürz Oregano ohnehin aus der heutigen Küche nicht mehr wegzudenken ist, wirkt es unkompliziert geeignete Rezepte zu finden. Oregano-Öl kann das Leben nicht unbedingt verbessern, aber die Gesundheit in vielen Wegen bereichern und mit Impulsen versehen.

Anmerkung

Trotz das Oregano ein von der Natur gegebenes Wundermittel zu sein scheint, sollten Sie vor der Anwendung einen Arzt kontaktieren.